Freiheitliche Arbeitnehmer sprechen sich gegen Sonntagsöffnung im Advent aus
Leute nur zum hackeln außer Haus lassen ist Zynismus pur
„Selten hat mich eine Nachricht dermaßen echauffiert wie diese“, so der freiheitliche AK-NÖ Vorstand Gerhard Scherz. Grund für den gelinden Wutausbruch ist die aktuelle Debatte rund um zumindest einen offenen Einkaufssonntag im Advent.
„Ich verstehe ja nicht was in den Gehirnen so mancher Personen vorgeht. Zuerst sperren uns die Damen und Herren von ÖVP und Grünen ein und zwingen Arbeitnehmer und vor allem Kinder permanent Masken zu tragen, zugleich gibt’s aber eine „Corona-Party“ beim ORF ohne Maske und ohne Mindestabstand“, so Scherz weiter.
Es klingt auch nach blankem Hohn. Einsperren, aber zum Arbeiten rauslassen. Kurzarbeit, aber am Sonntag arbeiten. „Das alles passt hinten und vorne nicht zusammen, die Arbeitnehmer kommen sich hier mehr als nur verhöhnt vor“, artikuliert Scherz seinen Ärger.
Man kann also festhalten, dass sich die FPÖ| Freiheitlichen Arbeitnehmer prinzipiell gegen die Sonntagsöffnung stellen. Es soll für Arbeitnehmer einen Tag geben an welchem sie für sich und ihre Familie Zeit haben und diese gemeinsam nutzen sollen. Des Weiteren sollte es jedem Bürger zumutbar sein, an sechs von sieben Wochentagen seine Einkäufe zu erledigen. „Mit der FA bleibt der Sonntag arbeitsfrei!“, so Scherz abschließend.